Rouven Meschede ist aktuell ein gern gesehener Gast im Training von Rot Weiss Ahlen. Etwas anderes bleibt ihm im Moment auch nicht übrig, da der 26-Jährige an den Wochenenden seine Rotsperre absitzt. Beim vergangenen Auswärtsspiel in Rheine sah Rouven in der Nachspielzeit die rote Karte, nachdem er gegenüber dem Schiedsrichterassistenten das Wort Affe gebrauchte. „Das war eine Dummheit. Es tut mir leid und ich möchte mich auch an dieser Stelle noch mal beim Assistenten dafür entschuldigen. Solche Äußerungen dürfen auf dem Platz nicht passieren, doch in der hektischen Schlussphase ist es mir leider raus gerutscht“, erklärt Rouven seinen Aussetzer, als er in der letzten Minute des Spiels aufgrund einer Abseitsstellung zurückgepfiffen wurde.
Neben einer internen Strafe musste Rouven noch ein zweites Mal in die eigene Tasche greifen. Gemeinsam mit dem Spieler wurde die Idee entwickelt, eine Tierpatenschaft im NaturZoo Rheine zu übernehmen, der nur wenige Meter vom Stadion des FC Eintracht Rheine entfernt liegt. Für das Jahr 2018 ist Rouven nun offizieller Pate für ein kleines Liszt-Äffchen. Damit unterstützt er nicht nur den Zoo in Rheine, sondern der Name Rouven Meschede steht künftig auch auf einer Patenschaftstafel im Zoo. Darüber hinaus wird Rouven, wie alle Paten, eine Einladung zum Tierpaten-Treffen erhalten. Gerüchte, nach denen er sein Patenkind aufgrund der vorhandenen Ähnlichkeit “Kleiner Lindner“ nennt, ließ er allerdings unkommentiert.