Viel zu lachen gab es am Samstagabend auf der Weihnachtsfeier unserer Oberligamannschaft. Vor allem in den Momenten, in denen die Spieler um Punkte kämpfen mussten, doch diesmal ging es nicht ums Tore schießen. Die Aufgaben hießen unter anderem: Wer kann am häufigsten einen Tennisball hochhalten? Wer baut den besten Papierflieger? Wer zeigt den schönsten Torjubel und wer schlüpft am besten in die Rolle eines Mitspielers? Hier konnten vor allem Giuliano Nieddu in der Rolle als Rene Lindner und Lukas Scholdei als Marko Onucka die Jury überzeugen. Bestens unterhalten wurden die Gäste auch in der Runde “Wer hält die beste Dankesrede?“. Marco Fiore hielt seine improvisierte Rede für die angebliche Auszeichnung als durchschnittlichster Spieler in der Geschichte der Oberliga, während Roman Zengin war bei seiner Ehrung gar zu Tränen gerührt war, nachdem er die Dankesrede als der Millionste Kunde bei einem Textil-Discounter halten sollte. Das Team, welches sich in den Spielrunden die meisten Punkte verdiente, hatte im Anschluss zuerst die freie Auswahl aus dem Berg an Geschenken, die die Spieler zum Schrottwichteln mitgebracht hatten. Nützliche und weniger nützliche Dinge fanden so glückliche und weniger glückliche Abnehmer.
Schöne Worte fanden während der Veranstaltung unter anderem Trainer Christian Britscho und unser Aufsichtsratsvorsitzender Heinz-Jürgen Gosda, der die aktuelle Entwicklung der Mannschaft lobend erwähnte. Britscho gestand hingegen: „Eine solche Weihnachtsfeier habe ich noch nie erlebt. Das zeigt mir einmal mehr, dass Rot Weiss Ahlen ein ganz besonderer Verein ist, bei dem sich unglaublich tolle Menschen engagieren. Ich hoffe, wir werden diesen Weg weiter gehen und können eine gemeinsame Feier im Sommer wiederholen.“ Doch nicht nur die Mannschaft stand am Samstagabend im Mittelpunkt der Feier. Die Spieler selbst hatten auch Präsente organisiert und an den Vorstand, das Trainer- und Betreuerteam sowie die anwesenden ehrenamtlichen Helfer verteilt. Musikalisch begleitete Jonas Künne, Sänger und Gitarrist der Band Black Rust, den Abend, der für den Musiker ebenfalls eine Premiere war: „Ich war früher mit meinem Großvater regelmäßig bei den Heimspielen von Ahlen auf der alten Glückaufkampfbahn, doch für einen Fußballverein habe ich bis heute noch nie gesungen. Ich freue mich wirklich, denn das ist auch für mich ein besonderer Abend.“ Ein besonderer Abend, der für unser Team den perfekten Jahresabschluss bildete, ehe es 2019 hoffentlich mit neuen Erfolgen weiter geht. #nurgemeinsam